Vergangenen Montag fiel am Vorplatz des Baden-Badener Bahnhofs der Startschuss zum Bau des ersten „regiomove-Ports. Sechs weitere folgen in den kommenden Monaten. Ein zentraler Baustein des Pionier-Projektes „regiomove“ sind die Mobilitätsstationen, sogenannte Ports, an welchen die Fahrgäste unkompliziert zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen und diese wechseln können. An den Ports werden die unterschiedlichen Mobilitätsformen und –anbieter in Echtzeit auf einer digitalen Plattform miteinander verknüpft. Eine App schlägt kombinierte, intermodale Wegeketten mit verschiedenen Verkehrsmitteln vor, die Buchung und Abrechnung aller Mobilitätsdienste erfolgt aus einer Hand. regiomove soll damit eine einfache und umweltfreundliche Alternativen zum motorisierten Individualverkehr schaffen.
Mit dem Bau der regiomove-Ports in Baden-Baden, Bühl, Rastatt, Bretten, Karlsruhe Hagsfeld und Graben-Neudorf beteiligen wir uns aktiv an der Mobilitätswende in der Region und sehen das Pionierprojekt als einen wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Personenverkehr.
Insgesamt wird das Projekt mit rund 4,9 Mio. € vom Land Baden-Württemberg und vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung gefördert.