Gemeinsam mit den Mitentscheidern & Lenkern bei REIF und LANG haben wir in unserem Workshop vergangenen Freitag die kurz- bis mittelfristige Implementierung von digitalen Bautechnologien erarbeitet, die wir von den Anwendungsfällen bereits im Vorfeld im Technischen Büro und anhand von Piloten eingehend erprobt haben.
Mit klaren Arbeitsschritten, zugeteilten Verantwortungen und zeitlich definierten Umsetzungszielen stellen wir uns für die zukünftigen digitalen Schnittstellen zum Baumodell auf.
Um die volle Effizienz des Workshops zu erreichen und das überaus notwendige Teamwork über die „neu zu gehenden Wege“ besonders über die Tagung hinaus zu stärken, wurden wir durch unseren langjährigen Weggefährten Dr. Jürgen Schüppel und erstmalig durch den Profi-Bergsteiger und Extremkletterer Stefan Glowacz unterstützt. Ein Absturz auf unserem Weg sollte vermieden werden. Die erforderlichen Sicherungen haben wir nun mitbekommen.
Gegen fremdinduzierten Change wird oft rebelliert, deshalb schreiben unsere Mitarbeitenden ihre “Change Story” selbst. In verschiedenen Arbeitsgruppen haben die Teilnehmenden die Aspekte des digitalen Wandels auf ausgewählte Anwendungsfälle betrachtet und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung erarbeitet.
Für den Erfolg unserer digitalen Transformation gilt es in den nächsten Monaten unsere “Mitentscheider & Lenker” diese Change Story aktiv an alle Mitarbeiten zu tragen und unser Vorhaben gemeinsam zu verwirklichen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, der Veränderungsprozess stört diese Gewohnheit. Deshalb ist es wichtig, diese Gewohnheit sukzessive durch neue Routinen zu verändern und zu bilden. Das haben wir im Vortrag von Dr. Jürgen Schüppel gelernt. Ebenso wie die Tatsache, dass die Veränderung der Routine bei täglichen Routinen durchschnittlich 66 Tage dauert. Wie weit können wir also bis in 3 Monaten kommen?
Wir werden zusammen den Progress in diesem Projekt in festgelegten Abständen auflisten und messen, um das gemeinsame Ziel zur Implementierung passgenau zu verwirklichen.