Weiter geht’s unterm Arlinger

140 m
wurde der Rettungsstollen bereits in den Felsen getrieben

14 m
weit ist man im Hauptstollen

Der Rettungsstollen wird als Fluchtweg und als Erkundungsstollen dienen , um zu wissen, wann das Gestein wechselt. Gegebenenfalls werden Fräse und hydraulischer Meißel nicht mehr ausreichen – dann muss gesprengt werden. Elf Stunden am Tag klotzen sie im Zwei-Schicht-Betrieb ran, zehn Tage lang, dann gibt’s vier Tage frei.

Bisher sind aus der Baugrube “Nord” 30.000 m³ Lößlehm und Muschelkalk abgelagert worden. Am Ende des bergmännischen Vortriebs Mitte 2021 werden rund 330.000 m³ Aushub- und Ausbruchmassen angefallen sein – parallel dazu ab Frühjahr 2020 rund 60.000 m³ Erde im Zuge des Herstellens der Baugrube Süd am Arlinger.