In Zukunft werden wir in der Baubranche mit folgenden Problemen konfrontiert sein:
Die Baurestmassen werden deutlich zunehmen, derzeit bevorzugte Verwertungswege werden regional ausgelastet sein und ökologische Qualitätsanforderungen an Ersatzbaustoffe werden bundesweit einheitlich steigen.
Bei REIF gilt, sich auf die gegebenen Rahmenbedingungen einzustellen und Wege zu finden, die bei Baumaßnahmen anfallenden Boden- und Bauschuttabfälle bestmöglich zu verwerten, und dabei Ressourcen ökologisch und ökonomisch zu schonen.
Zu diesem Zweck werden bei REIF bereits heute Materialien wie Asphalt, Beton und Steine/Böden schonend zu einem Material RC 0/45 mit hohen Qualitätsanforderungen aufbereitet, das als Erdbaustoff oder Verfüllmaterial eingesetzt werden kann.
Um nicht weitere erneuerbare Primärrohstoffe zu ersetzen und Deponiekapazitäten zu schonen, ist es wichtig, die gebundenen Stoffe gezielt in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen und ihr stoffliches Potenzial voll auszuschöpfen.